Ortsfeuerwehr Aschen

Ansprechpartner:

Stefan Göbberd 1









Ortsbrandmeister                
OBM Stefan Goebberd
Tel.: 05441/7821













stv. Ortsbrandmeister
OBL Thomas Drewenings
Tel.: 0176/24792903

 


Geschichte der Ortsfeuerwehr Aschen 

1797: Erste Aussagen über die vorhandene Brandschutzausstattung: Anhand einer Urkunde vom 14. Sept. 1797 verfügte Aschen damals mit seinen rund 700 EInwohnern über 300 Eimer, 12 Haken und 24 Leitern zur Brandbekämpfung. Dieses Löschgerät wurde an einem sicheren Ort aufbewahrt.

1822: Auf Anordnung der königlichen Staatskanzlei in Hannover hatte jedes Kirchspiel eine Feuerlöschspritze anzuschaffen. In zwei Versammlungen lehnte das Kirchspiel Drebber den Kauf einer Spritze ab.
Im Dezember fassten darauf die Bauernschaften Aschen und Ossenbeck den Beschluss, selbst eine Spritze anzuschaffen.
Am 14. Oktober krähte der "Rote Hahn" in Brockum. Die Aschener Wehrleute wurden zu Aufräumarbeiten herangezogen.

1823: Am 14 Mai nachmittags um 5 Uhr - laut Zollschein - zog die neue Spritze in Aschen ein.

1882: Es wurde eine neue Pumpe angeschafft.

1903: Umwandlung der Pflichtfeuerwehren in Freiwillige Feuerwehren.

1910: Die Modernisierung hält Einzug. Mit einer leistungsstarken Saug- und Druckpumpe (Preis 5.500 Goldmark, Leistung 270-285 l/min) wird die Schlagkraft der Aschener Wehr wesentlich erhöht.

1926: Vorübergehend wieder eine Pflichtfeuerwehr.

1930: Errichtung der ersten Bohrbrunnen in Schobrink, Aschen, Ossenbeck, Bockhop und Holle.

1933: Erste Kreiswettkämpfe in Mellinghausen. Aschen fuhr hin, nahm aber nicht teil, weil man sich benachteiligt fühlte. Die Rückreise wurde mit dem Zug angetreten.

1934: Anschaffung der ersten Motorspritze.

1935: Zusammenschluss der gemeinden Aschen, St.-Hülfe und Heede zu einem Feuerlöschverband.

1941: Beschaffung eines leichten Löschgruppenfahrzeuges (Mercedes) - die heutige "Oma".

1943: Einrichtung eines Notfeuerwehrdienstes. Unter den neunzehn Beteiligten waren auch neun junge Mädchen.

1949: Errichtung eines Feuerwehrgerätehauses.

1952: 1. Platz bei den Regierungs- und Ausscheidungswettkämpfen in Bremerode.

1955: Es wurde von der Gemeinde eine TS 8 - eine Tragkraftspritze mit VW-Motor angeschafft.

1973: Nach langem Hin und Her mit der Gemeinde und anderen Trägern erhält die Aschener Wehr ein Tanklöschfahrzeug.

1974: Frohe Botschaft aus der Stadt. Der Stadtrat der Stadt Dieholz hat der Erweiterung des Feuerwehrgerätehauses zugestimmt (Kosten ca. 130.000 DM).

1975: Gründung der Jugendfeuerwehr auf Initiative von Wilhelm Milbe.

1978: 75-jähriges Jubiläum. Es wurde gemeinsam mit dem Schützenverein gefeiert.

1979: Einweihung des umgebauten Feuerwehrgerätehauses.

1980: Teilnahme an der 600-Jahr-Feier in Diepholz.

1981: Kreis-Jugendfeuerwehrtag in Aschen.

1983: Aschen erhält ein neues Löschgruppenfahrzeug LF 8, verbunden mit einem Tag der offenen Tür. Die "Oma" wird in Wehrbleck untergestellt.

1985: 10-jähriges Jubiläum der Jugendfeuerwehr.

1991: Anschaffung einer neuen TS 8/8.

1993: Die "Oma" kehrt nach Aschen zurück. Über 600 Arbeitsstunden der Wiederinstandsetzung wurden geleistet.
Der Aufstieg der weiblichen Riege hat begonnen: Erste Mädchengruppe der Jugendfeuerwehr.

1995: Kreis-Jugendfeuerwehrtag in Aschen.

1997/98: Die Planungen zum neuen Feuerwehrgerätehaus beginnen.

1997: Aufstellung einer Damen-Wettbewerbsgruppe

1999: Teilnahme der Damen-Wettbewerbsgruppe an einem internationalen Wettbewerb in Luxemburg.

2000: Indienststellung des neuen Feuerwehrgerätehauses.
25-jähriges Jubiläum der Jugendfeuerwehr - Kreiszeltlager in Aschen.

2001: Beschaffung eines neuen Tanklöschfahrzeuges TLF 16/24Tr.

2003: 100-jähriges Jubiläum. Feier gemeinsam mit dem Schützenverein

2006: Beschaffung eines neuen Löschgruppenfahrzeuges LF 8

2017: Beschaffung eines neuen Mannschaftstransportwagens VW Crafter aus Mitteln des Feuerwehr-Fördervereins

2017: Ausrichtung des 38. Kreiszeltlagers der Jugendfeuerwehren des Landkreises Diepholz

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